Weniger ist mehr

Weniger ist mehr

Mental Health – ein weites Feld

«Mental Health» ist ein weitläufiger Begriff. Das Wort «mental» hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet so viel wie «Geist, geistig, zum Denken gehörend». Tarek El Daour, dipl. Psychologe, Systemischer Berater MAS und Berufs-, Studien- und Laufbahnberater, führt uns auf das weite Feld der mentalen Gesundheit, auf dem weniger oft mehr ist.

Interessiert? Hier gehts zum Artikel.
Wie finde ich die passende psychologische Fachperson?

Wie finde ich die passende psychologische Fachperson?

Wann ist der richtige Zeitpunkt um sich professionelle Hilfe zu holen? Wie gehe ich vor bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten, nach einer geeigneten Therapeutin? Welche Kriterien spielen eine wichtige Rolle? Auf was muss ich achten? Dies und weitere Themen spielen eine wichtige Rolle um die geeignete Fachperson zu finden.
Ich als Fachperson im Interview bei Radio Maria:
https://www.radiomaria.ch/de/programm/tagesprogramm?info=202012141000&title=Lebenshilfe

Machtmiss­brauch in der Kirche

Machtmiss­brauch in der Kirche

Manipulation und geistlicher Missbrauch sind oft Resultat von Machtmissbrauch. Dieser geschieht bei Mitarbeitenden, Vollzeit-Angestellten oder bei Teilnehmenden einer Freikirche oder öffentlichen Kirche. Für die Kirche ist es ein Tabuthema, es wird nicht thematisiert, hingeschaut, eher unter den Teppich gewischt und sehr subjektiv und einseitig betrachtet. Vor allem bei Freikirchen, welche eine starke Vision verfolgen, auf Finanzen und Mitarbeit angewiesen sind, damit die Kirche wächst, findet im Hintergrund schleichend, versteckt und gezielt, Manipulation statt – von Aussen schwer erkennbar! Welche Persönlichkeitsstrukturen sind typisch für TäterInnen und Opfer? Wie lässt sich manipulative Kommunikation erkennen? Wie kann man sich davor schützen? Welche «Alarmzeichen» weisen auf Geistlichen Missbrauch hin?

Ich berate und begleite verschiedenste Menschen, psychologisch und berufsberaterisch, welche als ehemalige Vollzeitangestellte oder Mitarbeitende, Geistlichen Missbrauch und Machtmanipulation oft massiv erlebt haben, begleitet von psychosomatischen Symptomen.

Ich Psychologe im Talk beim Radio LIFE-Channel ERF und beim Radio Maria.

https://lifechannel.ch/radio/geistlicher-missbrauch/

https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?info=202006231000&page=1&title=Lebenshilfe

Let’s make better mistakes tomorrow

Let’s make better mistakes tomorrow

Aus Fehlern wird man klug, heißt es. Doch in Wahrheit schätzt niemand Situationen, in denen die Dinge schiefgehen und man auf die Nase fällt. Niemand gesteht sich gern ein, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, an einer Aufgabe/Projekt gescheitert zu sein, denn es nagt am Selbstbewusstsein, am eigenen ICH. Wichtig dabei ist, sich nicht selbst in Frage zu stellen, in die Selbstanklage, in den Minderwert einzutauchen und darin über längere Zeit zu baden.

Intervention

  1. Fehlermachen ist total menschlich 🙂
  2. Fehlermachen hat eine negative und eine POSITIVE Seite!
  3. Fehlermachen hilft, neue Denkmuster, neue Verhaltensweisen zu trainieren, also neue Entwicklungsschritte zu gehen, die es nicht gäbe, wenn Sie genau diesen Fehler nicht gemacht hätten (Hypothese).
  4. Seien Sie offen für Feedback von Aussen. Oft befinden wir uns im gleichen Verhalten- und Denkmuster – seien Sie „teachable“ – behlerbar.
  5. Viel Erfolg!

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Psychologische Tipps.

Vergebung

Vergebung

Vergebung ist ein wichtiger Prozesse, damit Heilung von inneren Verletzungen geschehen kann. Es kann ein sehr schweres, belastendes, mit starken Emotionen behaftetet Thema in uns sein, das uns vielleicht schon eine längere Zeit begleitet. „Verletzte“ Personen wollen durch andere Personen verstanden werden, da ist Zuhören, Empathie und Wertschätzung gefragt!

Durch Vergebung jedoch, konzentrieren wir uns immer weniger auf das Problem, sondern auf Lösungen, auf uns selbst und auf die Zukunft. Wir schauen voraus statt zurück. Das Problem wird kleiner, kriegt nicht mehr so viel Aufmerksamkeit (durch uns), bestimmt immer weniger unser Denken und Handeln.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Zuversicht!

«Verändere dich!»

«Verändere dich!»

Klar, ich kann JA sagen, bin bereit mich zu verändern, weil ich vielleicht gewisse ungünstige Muster SELBST erkannt habe, diese von Aussen immer wieder bemerkt werden oder ich höflich von meinem Freund, Freundin dazu aufgefordert werde doch mal eine Psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen. Jedoch bestehen auch andere «Problemsichten». 1. Das «herangetragene» Problem definiere ich nicht als ein Problem für mich selbst – mir gehts gut! Hier stellt sich die Frage, wer das Problem als Problem definiert und aufgebaut hat, meine Partnerin, mein Ehemann, meine Chefin. mein Vater? 2. Problemeinsicht ist auch dann nicht oder gering gegeben, wenn zwei Faktoren fehlen: Lernbereitschaft und Kritikfähigkeit. Das heisst: Der Wille zur Veränderung ist somit intrinsisch motiviert, Veränderung gelingt nur, wenn ich selbst ungünstige Muster erkenne und diese verändern will.